Im Vergleich zum Vorjahr haben sich in der Schweiz die Zustände von Regionalzügen und Bussen deutlich verbessert, so ein Bericht des Bundesamtes für Verkehr, der am Montag veröffentlicht wurde. Diese Verbesserungen umfassen insbesondere die Sauberkeit und Kundeninformationen.
Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, kennt das Szenario allzu gut: Flecken auf den Fenstern, Staub auf den Sitzen, Schlamm auf dem Boden – kleine Unannehmlichkeiten, die viele Fahrgäste stören. Doch die jüngsten Berichte des Bundesamtes für Verkehr deuten darauf hin, dass solche Beeinträchtigungen immer weniger werden. Seit den letzten drei Jahren hat die Sauberkeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln immer weiter zugenommen. Alle Eisenbahnunternehmen erzielten gute bis sehr gute Resultate, während nur sechs Busunternehmen die Mindestanforderungen nicht erfüllten. Im Gegensatz dazu konnten im Jahr 2021 elf Unternehmen die Mindeststandards nicht erreichen.
Dieser positive Trend setzt sich auch bei den Bushaltestellen und Bahnsteigen fort. Warteräume und Aufzüge sind im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 erheblich sauberer. Auch in Bezug auf die Einhaltung der Ordnung, wie zum Beispiel die Unversehrtheit der Ausstattung (Sitze, Mülleimer, Toiletten) in Zügen und Bussen, wurde eine hohe Bewertung verzeichnet, und das ohne merkliche Abweichungen seit dem Jahr 2020.