Der öffentliche Verkehr in der Schweiz strebt bis 2040 eine energieneutrale Betriebsführung an.

Das Hauptziel besteht darin, ihre Fahrzeuge auf der Straße, auf Schienen und im Wasser ausschließlich durch umweltfreundliche Mittel anzutreiben.

Die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs als Teillösung für die Klima- und Energieziele der Schweiz kann nicht ignoriert werden. Die Aussage von Renato Fasciati, dem Vorsitzenden der Union des Transports Publics (UTP), wird im Pressekommuniqué deutlich: Der öffentliche Verkehr verursacht nur geringe Emissionen und ist sehr energieeffizient.

Doch die Branche ist mehr denn je fest entschlossen, die Anstrengungen zu verstärken, wie er in einer Pressekonferenz in Bern erklärte. Sie hat große Ambitionen: « Wir streben bis 2050 eine Steigerung der Energieeffizienz um 30% gegenüber dem Vorjahr an », sagte er. Bereits bis 2035 soll diese um 15% gesteigert werden.

Um einen Beitrag zum nationalen Engagement zu leisten, hat die UTP eine neue Energiepolitik genehmigt, die vier Hauptbereiche umfasst. Neben der Steigerung der Effizienz müssen die öffentlichen Verkehrsunternehmen mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen und die Dekarbonisierung ihres Sektors beschleunigen. « Der öffentliche Verkehr will und kann bis 2040 ohne zusätzliche Kohlenstoffemissionen fahren », bestätigt Ueli Stückelberger, Geschäftsführer der UTP, in der Pressemitteilung.